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S4E12 78/IV Kopfgeld - Printable Version

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S4E12 78/IV Kopfgeld - Gretel Hanselsister - 08-17-2015

[Image: 412nickjdspg.jpg]

Ein schwarz gekleideter Motorradfahrer (Jonathon Wilde) parkt seine Maschine vor dem Laden einer Wahrsagerin (Mabel Kurlon).
Drinnen läuft gerade eine Sitzung. Eine Kundin (Anne Payton), die schmerzhaft ihren verstorbenen Mann Louis vermisst, hofft, hier mit seinem Geist Kontakt aufnehmen zu können. Der Mann der Wahrsagerin (Laszlo Kurlon) spielt routiniert das Medium, in Aufwallung (Kojotenwesen) spricht angeblich der Geist von Verstorbenen durch ihn, das ist die Masche der Wahrsagerin. Die hoch zufriedene Kundin zahlt 1500 Dollar und wird in ein paar Tagen wiederkommen. Als sie fort sind, freuen sich Lazlo und Mabel über ihre naive Kundschaft, da tritt der Motorradfahrer ein. Er geht in Aufwallung, ein Mantikor, und ersticht beide mit seinem Skorpionschwanz. Er fotografiert die Leichen mit seinem Tablet und geht.

Juliette bei Henrietta. Die will wissen, ob Juliette wirklich kein Hexenbiest sein möchte, bevor sie vollständig begriffen hat, was das für sie bedeutet. Juliette will nur ihr altes Selbst zurück. Henrietta weist sie an, ihre Aufwallung kontrollieren zu lernen, Hexenbiestkräfte ohne Kontrolle gefährden Juliettes Umfeld. Nun wird ermittelt, wie stark das Hexenbiest in Juliette ist. Henrietta entnimmt Juliette eine Blutprobe, gibt Reagenzien hinzu und schickt Juliette heim. Es wird dauern, bis ein Ergebnis vorliegt, sie wird sich bei Juliette melden.

Wu, Nick und Hank am Fundort der Leichen von Mabel und Lazlo Kurlon. Der Vermieter hat sie am Morgen gefunden. Wu kann anhand der Wunden schon sagen, dass er den Täter für einen Mantikor hält, er kennt diese Wundform aus S3E11 und aus seinen nächtlichen Wohnwagenstudien. Hank entnimmt dem offenliegenden Terminkalender die letzte Kundin von gestern Abend, Anne Payton. Vom Vermieter lassen sie sich alle ihm bekannten vorhergehenden Adressen der Toten geben.

Renard erfährt per E-Mail vom Flughafen Portland von der Ankunft von Prinz Viktor, Adalind Schade und Marcus Rispoli, dem Chef der Warane.

Nick, Hank und Wu bei Anne. Sie erzählt begeistert von ihrer Session und ist bestürzt vom Tod des Wahrsagerpaares. Sie ist, finden die drei, höchstwahrscheinlich kein Mantikor.

Von einem Motel aus mailt Wilde das Foto der Leichen an den Wesenrat. In Amsterdam ist De Groot, der zuständige Sachbearbeiter, angetan, dass sich endlich jemand das Kopfgeld für die lange gesuchten Schuldigen nach Artikel 32 verdient. Wie wir wissen, ahndet der Wesenrat das öffentliche Zurschaustellen von Aufwallungen gnadenlos (S2E14). Die Kopfgeldjäger bei Wesen nennen sich Maréchaussée. De Groot weist seinen Mitarbeiter an, Wilde das Geld zu überweisen. Wilde fragt auch um Erlaubnis an, einen weiteren Gesuchten töten zu dürfen: Casey Darwell, Kopfgeld 20.000 Dollar. Aber natürlich darf er.

Monroe und Rosalee sind wieder zurück von der Hochzeitsreise.

Nick, Hank und Wu berichten an Renard. Die Witwe ist wohl unschuldig. Vielleicht war der nächste Kunde ein Mantikor, der die Masche mit Laszlos Aufwallung sofort durchschaute und keinen Spaß verstand? Nick tippt auf den Wesenrat. Monroe ruft an, meldet sich zurück, Nick Hank und Wu wollen sogleich zu ihm fahren.

Viktor, Adalind und Rispoli haben gerade ihre Hotelsuite bezogen, als es klopft. Renard! Viktor macht klar, dass sie wegen des Kindes hier sind und nicht ohne es abreisen werden. Renard, als Polizeichef mit königlichem Blut, soll ihnen helfen, Kelly und Diana zu finden. Renard geht mit einem schlichten „Willkommen in Portland!“ wieder hinaus.

Nick, Hank und Wu bei Monroe und Rosalee berichten von ihrem Mantikor-Fall. Rosalee tippt auch auf den Wesenrat, berichtet von einer Kopfgeldliste, die dort geführt wird. Rosalee rät Nick als Grimm, sich herauszuhalten. Als Polizist kann er das jedoch nicht. Rosalee wird vorsichtig beim Wesenrat anfragen (sie ist eine Art Kontaktperson, siehe S2E14, S3E06, S3E15).

Juliette wird in der Küche von einer fliegenden Pfeffermühle getroffen, als sie ihre Hexenbiestkräfte trainiert. Nett.

Portland bei Nacht. Casey Darwell, ein Blutbader, der seine menschliche Freundin Karen zur Prostitution zwingt und sie mit seiner Aufwallung ängstlich und gefügig hält, wird von Wilde gestellt und auf Mantikorart erstochen.

Die recht nervöse Rosalee fragt telefonisch beim Wesenrat an, ob sich ein Maréchaussée in Portland aufhält. Ihre Anfrage wird bearbeitet, das Gespräch wird unterbrochen. War es ein Fehler, anzufragen?

Renard informiert Nick und Hank, dass Adalind und Viktor in der Stadt sind. Sie wissen, dass Kelly das Kind hat und werden hartnäckig suchen. Nick soll Juliette warnen und besonders vorsichtig sein. Nick ruft Juliette in ihrer Tierarztpraxis an und warnt sie vor Adalind. Er ist in einer halben Stunde zu Hause. Juliette übermannt die Wut, ihre Aufwallung bringt alle Hunde im Wartezimmer zum Bellen.

Nick kommt heim, schreibt sofort eine warnende E-Mail an seine Mutter. Juliette kommt dazu, schwört, Adalind zu töten, sollte sie sie wiedersehen, woraufhin Nick sie mit einem kleinen Lächeln daran erinnert, dass Adalind als Hexenbiest gefährlich ist. Juliette ist nicht beeindruckt. Da kommt auch schon die Bestätigung von Kelly, Nicks Mail bekommen zu haben. Kelly schickt auch ein hübsches Foto der kleinen Diana mit, das sich nach wenigen Sekunden selbst löscht. Nick bekommt einen Anruf: der nächste Tatort. Er lässt Juliette ungern allein, aber er geht.

Rosalee bekommt einen Anruf vom Wesenrat, der ihr untersagt, irgendetwas in der Angelegenheit zu unternehmen, der ihr sogar bei Strafandrohung verbietet, dem Grimm zu helfen. Sie soll auch nicht wieder in dieser Angelegenheit anrufen.

Am Fundort des ermordeten Zuhälters, Karen wird als Zeugin vernommen. Monroe und Rosalee rufen an, berichten vom Wesenrat, Nick wird sie daraufhin heraushalten. Sich selbst allerdings nicht. Monroe bittet ihn um größte Vorsicht.

Sachbearbeiter De Groot wird von höchster Stelle aufgefordert, auf Nicholas Burkhardt ein Kopfgeld von 100.000 Dollar auszusetzen. Seine eigene Meinung ist unerheblich, er schreibt eine entsprechende Mail an Jonathon Wilde.

Wu hat Fingerabdrücke auf Darwells Handy gefunden, die zu einem Jonathon Wilde aus Texas passen. Dieser wurde mehrfach des Mordes verdächtigt, was ihm aber nicht nachgewiesen werden konnte. Nach den Kennzeichen der auf ihn zugelassenen Fahrzeuge wird nun gefahndet.
Das Motorrad ist schnell gefunden, sein Aufenthaltsort daraufhin auch.

Renard gibt seinem Krokodilwesen-Spion Sam alles, was er an Informationen über Kelly Burkhardt hat, er soll sie suchen und vorsichtig sein: sie ist ein Grimm. Renard vermutet sie nicht allzu weit weg, Sam soll ihm lediglich mitteilen, so sie sich aufhält.

Nick und Hank machen sich auf den Weg zu Wildes Motel.

Henrietta kommt rasch in ihr Wohnzimmer, als sie hört, wie die heftige Reaktion von Juliettes Blut mit dem Reagenz den Korken aus dem Kolben treibt. Ungläubig staunend beobachtet sie, wie die Flüssigkeit überschäumt.

Wilde wird festgenommen, mehrfach verhört, eingesperrt. Er streitet alles ab und geht auch nicht in Aufwallung. Nick irritiert das nicht: der Mann ist ein Profikiller, kühl und berechnend, der lässt sich nicht leicht in Rage bringen. Er untersagt dem Beamten der Zellenaufsicht, sich Wildes Zelle zu nähern.

Wu ist es gelungen, Wildes Tablet zu knacken, die Steckbriefe werden sichtbar. Auch Nicks.

Der Zellenwächter geht leider doch an Wildes Zelle heran. Das kostet ihn das Leben und die Zellenschlüssel. Mantikorstachel passen bequem durch Gitterstäbe.

Juliette übt gerade die Aufwallung vor einem Spiegel, es klappt schon wirklich gut. Ihr Spiegelbild findet sie allerdings nach wie vor abstoßend. Henrietta ruft an, Juliette soll kommen. Diese bricht sofort auf.
Die Flüssigkeit hat sich durch Henriettas Tisch gefressen, durch den Teppich, durch den Fußboden, Henrietta hat keine Ahnung, wie tief das Loch geht. Die Reaktion zeigt, wie mächtig Juliette ist. Henrietta ist sich sehr sicher, dass Juliettes Verwandlung in ein Hexenbiest von niemandem umgekehrt werden kann. Sie muss lernen, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren und mit ihnen zu leben. Juliette lehnt das ab und geht, zornig und verzweifelt.

Nick, Hank und Wu besprechen gerade des Fund auf Wildes Tablet mit Renard, als Wu meldet, der Verdächtige sei geflohen. Sie finden den toten Zellenwart. Wilde wird nach Nick suchen. Nick fährt schnellstmöglich nach Hause. Der Mantikor soll dort nicht die (vermeintlich) hilflose Juliette vorfinden.

Wilde taucht tatsächlich gerade bei Juliette auf, als Nick sie telefonisch warnt. Den Kampf Mantikor gegen Hexenbiest kann Juliette für sich entscheiden. Sie ersticht ihn mit seinem eigenen Skorpionschwanz.

Als Nick hochbesorgt ankommt, findet er Juliette auf dem Sofa, sie betrachtet nicht unzufrieden ihr Werk. Nick gegenüber behauptet sie, der Mantikor hätte vorbeigestochen und sie hätte Glück gehabt. Nick hat ein schrecklich schlechtes Gewissen, dass sein Grimm-sein Juliette wiederholt in Gefahr bringt. Sie sagt nur, dass sie schon auf sich selbst aufpassen kann.

De Groot und sein Sekretär halten das Foto des toten Maréchaussée in Händen. Hoffentlich nimmt der Wesenrat das nicht persönlich. Oder der Grimm.

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Link zu VOX now, unter dem diese Folge eine Woche lang angeschaut werden kann:
http://www.nowtv.de/vox/grimm/kopfgeld/player