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S4E05 71/IV Wolfsbrüder - Printable Version

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S4E05 71/IV Wolfsbrüder - Gretel Hanselsister - 08-04-2015

[Image: 405luisonbtk8o.jpg]

Rosalee, Monroe und Elizabeth bei Nick und Juliette. Sie erklären ihnen, wie Adalinds Zauber rückgängig gemacht werden kann. Juliette muss den Dampf des Gebräus einatmen, dadurch wird sie eine Weile wie Adalind aussehen, und in diesem Zustand mit Nick Sex haben.

Die ertrinkende Adalind steht plötzlich wieder knochentrocken in einem Gang, Hofmann ist bei ihr und tadelt sie. Er hatte sie gewarnt, nicht auf die Gesichter zu hören, die stets das sagen, was man hören will. Er treibt sie zur Eile, doch Adalind hört ein weinendes Baby und rennt in die Gegenrichtung. Kopflos rennt sie durch das Schloss, sieht sich plötzlich selbst laufen, fragt die zweite Adalind nach dem Kind. Einfach nur dumm.

Ava Diaz und Gabriel Martel, ein Ehepaar in Portland. Sie wollen zu Bett gehen, ängstlich fragt Ava ihren Mann, ob er auch alle Räume und Türen überprüft hat. Er sichert ihr zu, dass sie in Sicherheit ist, reicht ihr ihre Tabletten und ein Glas Wasser.

Nick und Juliette sind beide nicht begeistert von Elizabeths vorgeschlagener Behandlungsmethode. Elizabeth weist darauf hin, dass Adalinds Zauber noch weitere Nebenwirkungen entwickeln könnte. Ihn nicht zu brechen, kann also durchaus gefährlich sein. Nick und Juliette erbitten Bedenkzeit, Elizabeth erklärt, sie werde nicht mehr lang in der Gegend bleiben. Als Nick und Juliette alleine sind, steht die Frage im Raum, ob dies wohl ihre einzige Chance ist, herauszufinden, ob sie zurück zu einem normalen Leben finden können.

Gabriel schläft, Ava steht vorsichtig auf und geht die Treppe hinunter. Plötzlich steht hinter ihr ein Mann mit Wolfskopf, der sie mahnt, nicht mitten in der Nacht im Haus herumzulaufen. Sie flieht, der Wolfmann ist plötzlich vor ihr, kommt aus der Küche, beteuert, ihr Freund zu sein. Sie kann die Wohnzimmertür hinter sich schließen, versucht, die Illusion abzuschütteln. Dann taucht hinter ihr der Wolfmann auf. Er flößt ihr ein paar Schluck Whiskey ein, „um sie zu beruhigen“. Sie lässt das Glas fallen, tritt sich in den Scherben die Füße blutig, oben wacht ihr Mann auf, rennt rasch nach unten. Ava flieht in die Garage, steigt ins Auto, flieht ohne großen Erfolg: auf dem Rücksitz sitzt der Wolfmann. Gabriel rennt hinter dem Auto her. Sie durchbricht das Tor der Einfahrt, überfährt einen Jogger, fährt schließlich das Auto an eine Mauer. Durch die gebrochene Windschutzscheibe sieht sie den Wolfmann.

Am Morgen: Nick und Trubel unterhalten sich in der Küche. Sie überlegt, fortzugehen. Wenn sie die einzige Grimm hier ist, würde sie Nick und Juliette nur in Gefahr bringen. Es klopft, draußen steht Bud. Er will Trubel sprechen, nutzt einen harmlosen Vorwand. Als Nick zur Arbeit aufgebrochen ist, sagt er Trubel sein wirkliches Problem: unabsichtlich hat er die Neuigkeit verbreitet, dass Nick kein Grimm mehr ist. War ja vorhersehbar. Eine Hyänenratte namens Shaw hat angekündigt, Nick eine „Lektion“ lehren zu wollen, Bud fürchtet um Nicks Leben. Trubel und Bud brechen auf, Juliette hat auf der Treppe gelauscht und sieht besorgt aus.

Renard ist umgezogen. Ein schickes Haus am Hang mit traumhaftem Blick über Portland. Seine Mutter hat es ihm finanziert. Wesentlich sicherer als sein vorheriges Apartment in der Stadt. Er ist seiner Mutter verständlicherweise sehr dankbar. Er spricht mit ihr über Trubel, er ist sich sicher, dass sie eine Grimm ist. Elizabeth bekommt auch aus ihm heraus, wer ihre Enkelin hat: Nicks Mutter Kelly Burkhardt. Elizabeth wird versuchen, sie zu finden, obgleich Renard sie warnt, Kelly sei eine sehr gefährliche Grimm.

Nick und Hank am Tatort, Wu berichtet. Der Jogger ist tot, Gabriel hat den Notruf abgesetzt. Ava ist im Krankenhaus, ein paar Abschürfungen vom Airbag, außerdem wirkte sie weggetreten. Sprach ständig von einem Wolf, der mit ihr geredet hat. Wu auf seine sarkastische Art behauptet, mittlerweile jedem alles zu glauben.

Adalind rennt sich selbst hinterher. Als die andere Adalind sich umdreht, trägt sie ein Tablett mit dem sprechenden Kopf von Hofmann, garniert mit ein paar quiekenden Ratten.

Trubel muss sich quer durch Buds Kumpel fragen, um herauszufinden, wo dieser Shaw zu finden ist.

Im Krankenhaus. Gabriel sitzt an Avas Bett (Zimmer-und Episodennummer 405) als Nick und Hank hereinkommen. Ava hat sich so sehr aufgeregt, als sie von Tod des Joggers erfahren hat, dass sie sediert werden musste, kann also jetzt nicht vernommen werden. Gabriel berichtet, Ava wurde vor einem halben Jahr diagnostiziert, eine schwere mentale Krankheit zu haben. Gestern Abend hatte sie wohl einen psychotischen Schub. Gabriel gibt sich die Schuld am Geschehen, will nicht von Avas Seite. Nick und Hank bestehen allerdings darauf, dass er ihnen das Haus zeigt.

Im Haus erzählt Gabriel ihnen, wie er vom Zerbrechen des Glases wach wurde. Ja, sie hat den Wolf auch schon früher gesehen. Es begann vor sechs Monaten, da waren sie gerade von Sao Paulo hierher gezogen. Dies ist ihr Elternhaus. Ihre Familien hat ein traditionsreiches Import/Export-Unternehmen. Kennengelernt haben sie sich in einem Wohltätigkeitsverein für Waisenkinder. Nick lässt sich die Kontaktdaten von Avas Psychiaterin geben.
Draußen fragen sich Nick und Hank, ob sie Gabriel glauben sollen. Ava ist sehr reich. Ist sie wirklich verrückt? Der Gedanke an einen Blutbader liegt nahe. Nur dass Nick das nicht mehr nachprüfen kann.

Vor Shaws Haus. Trubel stellt Shaw zur Rede. Zuerst macht der sich lustig, dass Burkhardt ein kleines Mädchen schickt, um seine Probleme zu lösen. Eine knappe Minute später schwört er, niemals mehr irgendjemanden zu bedrohen und Trubel sieht davon ab, ihn zu köpfen. Ihre Machete zieht ihm lediglich einen blutigen Ritz in den Hals, als Erinnerung an sein Versprechen.

Avas Psychiaterin ist sich sicher, dass Ava den Wolf wirklich sieht, sie beschreibt ihn detailreich. In den letzten Wochen sieht sie ihn immer häufiger, kein Medikament schlägt an. Sie hält Ava für schuldunfähig, was den Tod des Joggers betrifft und würde ihre Einweisung in eine geschlossene Anstalt befürworten. Sie zeigt Nick und Hank Avas Wolf-Zeichnungen.

In Philadelphia steigt Josh gerade aus dem Auto, die Urne seines Vaters unter dem Arm (siehe S3E20 Die Truhe). Zu seinem Entsetzen findet er das Haus durchsucht und verwüstet vor. Die Täter sind Todesdoggen und noch im Haus, sie greifen ihn an. Josh wirft einem von ihnen die Urne an den Kopf, wo sie zerschellt (sein Vater bekämpft Wesen auch noch nach dem Tod!), was Josh auf der Flucht einen kleinen Vorsprung verschafft.

Nick und Hank erzählen Monroe und Rosalee von ihrem Fall und zeigen Avas Zeichnungen. Monroe erklärt entschieden, das sei kein Blutbader sondern ein Luison, ein weiteres Wolf-Wesen, von denen es auf der Welt verschiedene gibt. Monroe bietet sich an, zu überprüfen, ob der Ehemann ein Luison ist. Hank bekommt einen Anruf: Ava ist wach.

Ava kann sich an den Mann, den sie überfahren hat, nicht erinnern. Es tut ihr unendlich leid. Sie berichtet von dem Wolf, der ihr Whiskey eingeflößt hat. Er war einfach überall! Sie hat Angst, ihren Verstand zu verlieren. Alle Leute sagen ihr, dass der Wolf nicht wirklich da ist, aber für sie ist er real. Der Wolf tut immer so nett, aber Ava ist überzeugt, dass er sie früher oder später töten wird.

Nick und Hank erörtern Captain Renard den Fall. Gabriel hat ein starkes Motiv: Ava ist sehr reich. Aber er rannte hinter dem Wagen her, während der Wolf im Wagen saß. Also ist er entweder unschuldig oder hat einen Komplizen. Sie sprechen auch über Theresa Rubel. Renard sagt Nick gerade ins Gesicht, dass er sie für eine Grimm hält. Er ist ihr dankbar, weil sie Steward davon abgehalten hat, ihm noch mehr Kugeln in den Leib zu jagen. Er möchte nicht, dass Wu sie letztendlich hinter Gitter bringt, Nick soll endlich mit Wu reden.

Nicks Handy klingelt: es ist Josh. Er kauert hinter einer Hecke, ist verzweifelt und weiß nicht, was er tun soll. Die Polizei rufen? Kämpfen? Er ist kein Grimm. Er unterbricht das Gespräch und flieht, als er die suchenden Todesdoggen näher kommen hört.

Adalind erwacht auf einem Teppich, Hofmann ist bei ihr. Er tadelt sie, weil sie nicht auf ihn hört. Er weist sie an, einen verschlossenen Raum ohne anzuhalten zu durchqueren, dann wäre sie frei. Dann verwandelt er sich in einen Schlüssel, mit dessen Hilfe Adalind den Raum aufschließt. Der Raum ist ein königliches Kinderzimmer, in einer prächtigen Wiege liegt – Diana, ihr Kind. Glückselig nimmt sie sie heraus, da verwandelt sich Diana in ein quiekendes Ferkel. Die Tür auf der anderen Seite ist nun natürlich verschlossen, Adalind fällt durch eine Falltür zurück in ihre Zelle.

Gabriel ist zu einer Anhörung geladen, es geht wohl um Avas Entmündigung. Nick und Hank gehen auch hin. Da Ava im Krankenhaus liegt, wird Avas Haus leer stehen, Monroe kann sich ungestört umsehen. Er findet eine unverschlossene Tür, hier riecht es deutlich nach Luison. Auf dem Dachboden findet er, unter einer Plane versteckt, drei völlig identische Herrenanzüge. Da sieht er durch das Dachfenster einen Wagen vorfahren, Gabriel steigt aus. Wie kann das sein? Gabriel Nr. 2 bringt einen weiteren dieser Herrenanzüge auf den Dachboden. Monroe konnte gerade noch durchs Fenster fliehen, ohne entdeckt zu werden.

Zusammen kommen Monroe, Rosalee, Nick und Hank auf die Lösung: Gabriel hat einen Zwilling. Sie beschließen, Luison- Masken fertigen zu lassen, um Ava erklären zu können, welches Spiel mit ihr getrieben wird.

Ava ist wieder zu Hause, die alten Ängste sind wieder da, Gabriel gibt ihr ihre Medikamente, sie gehen beide zu Bett. Der Zwilling im Anzug (Julio) verlässt unten das Haus, Monroe fängt ihn ab, sieht seine Luison-Aufwallung und gibt sich als Blutbader zu erkennen. Der enttarnte Julio flieht und ruft nach Matheus und Javier. Nach und nach müssen Nick, Hank und Monroe einsehen, dass sie es mit Vierlingen zu tun haben. Ein ganzer Wurf Luison! Es gelingt, alle festzunehmen. Ava lässt sich überzeugen, dass sie nicht verrückt ist und glaubt Nicks Erklärung mit den Masken.

Josh ruft an, er sitzt in einem Fernbus zurück nach Portland. Er weiß nicht, wo er sonst in Sicherheit wäre.

Viktor kommt zu Adalind in die Zelle. Sie ist bereit, mit ihm zusammenzuarbeiten. Sie hat genug und sie wollen doch beide dasselbe: Diana.

Nick und Monroe reden bei einem Glas Wein. Nick überlegt, mit Juliette fortzuziehen, eine Familie zu gründen. Andererseits vermisst er es, ein Grimm zu sein. Plötzlich ist da eine Stichflamme in Monroes Vorgarten. Nick, Monroe, Rosalee, Juliette, Hank, alle rennen hinaus. Da steht eine große, brennende Wolfsangel nach Ku-Klux-Klan-Art, keine Täter sind zu sehen. Rosalee erklärt den Zusammenhang: jemand bedroht sie wegen ihrer Mischehe. Juliette sagt Nick spontan, dass sie bereit ist. Nick muss wieder ein Grimm werden.
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Link zu VOX now, unter dem diese Folge eine Woche lang angeschaut werden kann:
http://www.nowtv.de/vox/grimm/71iv-wolfsbrueder/player